Eine Vorstellung der Jugendgruppe des arabischen Theaters in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendbüro der Stadt Flensburg und dem Verein 8001.
Mehr als 200 Menschen besuchten die erste arabische Buchausstellung in Flensburg. Neuauflage im nächsten Jahr.
Die Initiative ging vom palästinensischen Verein aus.
Hala Ismael und Ziad Zankello sind Künstler*innen aus Aleppo, das liegt im Norden Syriens. Seit fünf Jahren leben sie in Schleswig-Holstein und zeichnen Comics und Karikaturen. Ihre Bilder
zeigen Ernsthaftes, Lustiges, Kritisches und Aktuelles aus Deutschland und Syrien. Sie sind eine Einladung auf das Leben in Syrien und in Deutschland zu schauen und eigene Denk- und
Handlungsmuster zu hinterfragen. Ihre Kunst bietet die Möglichkeit ins Gespräch zu gehen und sie macht Spaß.
Hala und Ziad haben ein eigenes online Comic – Magazin: Faschal, Fehlschlag.
Sie bieten während der Ausstellung einen Workshop an: Typisch Deutsch-Typisch Syrisch? – Ein Workshop zu unseren Bildern im Kopf.
Datum:
22. bis 24. Oktober 2021
11-17 Uhr
Verein 8001
Neustadt 12
Wir haben Poetry Slam Workshops mit Björn Högsdal durchgeführt. Eine seltene Gelegenheit, den Wortkünstler persönlich kennen zu lernen und aus erster Hand zu erfahren, was Poetry Slam ist und wie das funktioniert.
Es gab 2 Angebote, eines wurde mit dem JMD zusammen angeboten, das zweite vom Verein 8001.
Verschiedene Zielgruppen:
Im ersten Workshop waren Menschen über 30 angesprochen, die schon in irgend einer Weise mit Texten zu tun haben.
Im zweiten Workshop waren Jugendliche angesprochen, für die Deutsch nicht die Muttersprache ist.
Wir wollen das Poetry Slam Workshop Projekt weiterführen mit verschiedenen Angeboten.
Impressionen vom ersten Game Development Workshop im alten Sultanmarkt.
Wir waren BeraterInnen, IdeengeberInnen und ausführenede HelferInnen in einer Koopeartion mit Luci Morin, um das Projekt "Paraply" auf die Beine zu stellen.
Am 19. September war der Sonntagspaziergang ganz anders: PARAPLY hat zu einem Rundgang durch die Neustadt eingeladen. Dabei konnten Hörgeschichten mit dem Smartphone erlebt werden. Es gab 4 Hör-Stationen. Jede Hörstation war auch ein Kunstwerk.
Die Stationen konnte man kostenlos und ohne Reservierung besuchen.
In diesem Projekt begegnen sich Menschen, die in der Neustadt wohnen, sich aber (noch) nicht kennen.
Der Anlass für das Kennenlernen ist ein Shooting Termin mit dem bekannten Flensburger Fotografen Tilman Köneke.
Die beiden auf dem Foto wohnen in derselben Straße und sind sich bei dem Projekt zum ersten mal begegnet.
Dieses Projekt ist noch einmal aufgenommen worden, weil es unter den 2020 Bedingungen nicht vollständig durchführbar war.
Ergebnisse werden auch während der ANSICHTS SACHEN Ausstellung im Herbst im Sultanmarkt präsentiert werden.
Der Flensburger Fotograf Tilman Köneke hat sich vorgenommen, Gruppenfotos zu machen von Menschen, die sich nicht kennen, aber eines gemeinsam haben: Sie leben in der Flensburger Neustadt. Sein Projekt heißt: Unterschiedlich gemeinsam.
Unter normalen Umständen hätten wir Menschen einfach angesprochen und sie gebeten an einem bestimmten Tag zu einer bestimmten Uhrzeit zu einem bestimmten Ort zu kommen. Oder wir wären einfach auf die Straße gegangen oder in den Galwik Park und hätten spontan Menschen eingeladen und sie gebeten, sich für ein Gruppenfoto zur Verfügung zu stellen.
Weil man in Corona Zeiten alles anders machen muss, geht das natürlich nicht und darum ersetzten wir das mit einer - Überraschung! - Zoomkonferenz. Während der Zoomkonferenz lernten sich Menschen aus der Neustadt kennen. Und einige Tage danach gab es den Corona Bedingungen entsprechend ein Fotoshooting mit max. 2 Personen.
Im Juni und im Juli sind wir ein Impfzentrum geworden. Lies dazu den Artikel in der neuen TRAFO (Anfang August)
Als wir gezwungen waren, die Türen und das Haus geschlossen zu halten, da gab es ja immer noch die Bank vor dem Haus ....
So ein bisschen Undercover haben wir die ersten "unregelmäßigen" Impfaktionen tatkräftig unterstützt. Mehr als 1000 Menschen sind zu diesem Terminen gekommen.
Jetzt ist es Wirklichkeit. Wir sind im Sultanmarkt angekommen.
Wir können in den nächsten Jahren zusammen mit den Kooperationspartnern den Beweis erbringen, dass ein interkulturelles Haus in der Neustadt dringend gebraucht wird und dass der Stadtteil in der Lage ist, ein solches Projekt erfolgreich zu gestalten. Nicht nebeneinander, sondern miteinander ist das Motto.
Im Stück von Sameh Alkali befinden sind alle Figuren im jetzt und hier. Sie sind von hier oder irgendwann einmal von einem anderen Ort hierhin gekommen. Das HIER kann überall in der westlichen Welt sein. Auf die Reise mitgenommen haben sie nur einen Koffer in der Hand und einen sehr schweren Koffer in ihren Köpfen. Den Koffer in der Hand haben sie auf dem Weg verloren, er wurde ihnen gewaltsam genommen, er verschwand, Teile sind noch vorhanden. Den Koffer im Kopf werden sie nicht los. Der Koffer in ihrem Kopf ist das Kopfgefängnis, dort sind alle Gedanken, Geschichten, Erinnerungen, die ihr Leben, ihre Reise, ihren Weg begleitet haben und weiterhin begleiten.
Der Kurzfilmstreifzug war die Ersatzveranstaltung für das 2020 ausgefallene Kurzfilmfestival. Im Sultanmarkt und in der Neustadt 12 waren jeweils ca. 85 Menschen zu Gast. An 2 Tagen in 12
Stunden.
Am Abend gab es ein Open Air Kino im Hinterhof der Neustadt 12 mit 50 geladenen Gästen, wie es die Corona Verordnung vorschrieb.
Unser Verein ist seit Oktober 2019 ein Teil des Utopolis Programms, das es an 16 Standorten in Deutschland gibt.
Unsere Aufgabe ist es, mit künstlerischen Mitteln in die Entwicklung des Stadtteils Neustadt in Flensburg einzugreifen und Teilhabe|Partizipation zu fördern, wo sie schon gegeben ist und (mit) zu
entwickeln, wo noch Bedarf besteht.
Das zielt insbesondere auf das Empowerment des im Quartier vorhandenen Potentials ab.
Dementsprechend machen wir viele Umfragen und schaffen aufgrund der Ergebnisse aus den Umfragen Angebote, die auf den Stadtteil und seine BewohnerInnen zugeschnitten sind. Z. B. entwickeln
wir gerade ein Stadtteilkulturprogramm aus der Neustadt für die Neustadt mit einer Theaterbühne, einem Raum für Medien, Workshops und Ausstellungen.
Dabei freuen wir uns über die Kooperation mit allen Organisationen im Stadtteil.
Mit
- „Neustadt Royal“ dem mobilen Mitmach Straßentheater („Was wollt ihr?“)
- der Fotoausstellung „ Orte der Transformation in der Neustadt“
- dem folgenden 1-wöchigen Medien-Workshop, einigen kleinen Umfragen
- und dem Stadtteilspiel „Exit2Future“
haben wir das Programm „Transformation in der Neustadt“ begonnen.
"Exit2Future hat 250 Menschen angezogen( zu 90% aus dem Flensburger Norden), die sich an dem partizipativen Stadtteilspiel in der ersten Runde beteiligt haben. Zum einen galt es herauszufinden, wie Theater an sich und besonders dieses angekommen ist und wie das Game im nächste Jahr mit Beteiligung weiter entwickelt werden kann.
Mit diesen Aktionen haben wir ca. 600 Statements ausgelöst. Alle sind im Rahmen von künstlerischen Aktionen im Stadtteil als Rückmeldung entstanden. Natürlich ist das nicht repräsentativ! Aber es ist auf jeden Fall ein Anfang. Die Auswertung der Beteiligung ist jetzt im Gang und hat uns bereits wertvolle Erkenntnisse geliefert. Diese können uns helfen, ein Kultur- und Bildungs- Vermittlungs Programm für die Neustadt anzustreben, von dem wir dann annehmen können, dass es auch angenommen wird und ein reales Empowerment für den Stadtteil darstellt.
In 2021 stehen dafür annähernd 40.000,-- Euro für Künstler und Kulturvermittler zur Verfügung .
stellen können bzw. können Künstler und Kulturvermittler beraten, um deren Projekte in der Neustadt erfolgreich werden zu lassen.
Damit haben wir die erste Phase im überaus schwierigen Jahr 2020 bewältigt.
Wir haben wesentliche Erkenntnisse zu bestimmten künstlerischen Genres , die in der Stadtteilarbeit funktionieren, gewonnen. Wir konnten professionelles kulturelles Potential organisieren, dass
sich mit dem Stadtteil beschäftigen will und kann. Wir können die kulturellen Bedürfnisse des Stadtteils jetzt besser einschätzen und haben den räumlichen und thematischen Mangel identifiziert
und teilweise schon aufgehoben.
Im zivilgesellschaftlichen Bereich konnten wir Impulse für neue Kooperationen setzen und eingehen und mit dem Stadtteilmagazin ein sowohl gedrucktes als auch digitales Stadtteil Netzwerkinstrument auf den Weg bringen.
Kunst und Kultur Baustelle 8001 e.V. | Neustadt 12 | 24939 Flensburg